Gemeinsam schaffen wir die Wärmewende

SPD-Stadtratsfraktin bingt kommunale Wärmeplanung auf den Weg

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Wie beheizen wir künftig unsere Gebäude? Klimaneutral und möglichst günstig soll es werden. Der Bund hat im vorliegenden Kompromiss zum „Heizungsgesetz“ nun eine wichtige Komponente eingebracht: Die kommunale Wärmeplanung. In Nürnberg haben wir als SPD-Stadtratsfraktion diese bereits im Mai auf den Weg gebracht und machen die Stadt damit zum Vorreiter in Sachen Energiewende.

Planungssicherheit für Eigentümer und Mieter

Fraktionsvorsitzende Christine Kayser: „Die kommunale Wärmeplanung wird das Fundament für das Heizen der Zukunft. Sie regelt bis ins Detail, an welchem Ort in unserer Stadt welche Heiztechnik sinnvoll ist und schafft so Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger. Die Wärmewende gelingt uns nur im gemeinsamen Miteinander, wir nehmen jede*n mit und lassen niemanden mit ausufernden Kosten zurück. Das gilt insbesondere für den Mieterschutz.“

Der umweltpolitische Sprecher, Gerhard Groh: „Auch bei der Wärmeplanung gilt: Eine funktionierende Heizung kann und soll weiter betrieben werden. Es gibt keinerlei Zwang, funktionierende Technik auszutauschen. Und wenn es doch mal soweit ist, kann im Zusammenspiel mit der kommunalen Wärmeplanung die individuell beste Lösung gefunden werden. Wir setzen insbesondere auf den konsequenten Ausbau des Fernwärmenetzes. Die N-Ergie wird dieses Netz Stück für Stück in Richtung einer klimaneutralen Wärmeerzeugung modernisieren und ausbauen. Bürgerinnen und Bürger schlagen mit dem Anschluss an die Fernwärme demnach zwei Fliegen mit einer Klappe.“

Kommunale Wärmeplanung ermöglicht kostengünstigen Heizungsaustausch

„Eine neue Heizung war schon immer eine teure Angelegenheit. Der Staat wird sich aber so stark wie noch nie an den Kosten beteiligen. Wer einen Austausch plant, kann sich auf die vorliegenden Planungen der Stadt beziehen. Das macht die Investition günstiger und hält die Betriebskosten im Rahmen. Denn klar ist: Gas und Öl werden immer teurer“, erklärt Christine Kayser.

Gerhard Groh weiter: „Bis zum Herbst sollen die ersten Planungsergebnisse vorliegen. Die Stadtverwaltung hat hier ein großes Projekt vor der Brust. Wir sind aber sicher, dass die Mitarbeiter*innen erneut ihre Fachkompetenz unter Beweis stellen und die Wärmeplanung auf die Gleise setzen.“

Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD-Nürnberg: „Während andere mit Rechtsextremen auf der Straße stehen, kümmern sich unsere Kommunalpolitiker*innen um die Wärmewende. Die SPD sorgt für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit.“

SPD klärt auf: Infostand am Samstag, den 24. Juni in der Waaggasse, Ecke Hauptmarkt

Was bedeutet das Gebäudeenergiegesetz und die kommunale Wärmeplanung für die Bürgerinnen und Bürger hier in Nürnberg? Die SPD informiert, klärt auf und macht Schluss mit politisch motivierter Hetze rund um das Heizungsgesetz.

Diskutieren sie unter dem Motto „Zukunft gestalten statt zu spalten“mit

Christine Kayser, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Dr. Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD-Nürnberg
Gabriela Heinrich, stv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion
Gerhard Groh, stv. Vorsitzender SPD-Stadtratsfraktion & umweltpolitischer Sprecher
und weiteren Vertretern der SPD aus Nürnberg

am Samstag, den 24. Juni am Infostand in der Waaggasse. Die SPD ist von 12 bis 16 Uhr vor Ort und freut sich auf ihr Kommen!

Kontakt:

Christine Kayser, Gerhard Groh und Dr. Nasser Ahmed